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Femme Fatale

Femme Fatale, ein Film aus dem Jahre 2002, mit fesselnder Handlung und erstaunlichem Ende.

Rebecca Romijn bringt ihr schauspielerisches Talent in diesem Film gleich mit einer Doppelrolle zum Ausdruck.
An ihrer Seite verkörpert Antonio Banderas den Fotografen Nicolás Bardo, der im Film den Auftrag erhält von der Ehefrau des US-Botschafters Bruce Watts (gespielt von Peter Coyote) ein Foto zu schießen.
Nicht ohne Grund scheut diese die Öffentlichkeit. Laure hat bereits ein bewegtes Leben hinter sich.
Bei einem Diamantenraub in Cannes, hintergeht sie Ihre Komplizen und flieht. Auf ihrer Flucht begegnet sie Lilly, eine Frau, der sie zum verwechseln ähnlich sieht. Nach dem Selbstmord von Lilly übernimmt Laure deren Identität und versucht sich ein neues Leben aufzubauen. Zunächst gelingt dies sehr gut, sie lernt ihren Ehemann kennen und führt ein großzügiges Leben.
Als der Fotograf Nicolás Bardo dann aber tatsächlich das Foto von Laure veröffentlichen kann, befindet sie sich ständig in Gefahr von ihren alten Komplizen gefasst zu werden.
Am Ende einer inszenierten Entführung erschießt Laure ihren Mann und den Fotografen. Sie selbst wird von ihren früheren Komplizen in die Seine geworfen. Nur langsam kommt sie zu sich und: Erwacht in ihrer Badewanne.

Ihr wird klar dass sie alles nur geträumt hat und kann den Selbstmord von Lilly verhindern.
Diese zieht nach Amerika und wird dort ein bekannter Filmstar. Nicht Lilly stirbt am Ende des Films sondern ihre ehemaligen Kollegen und sie lernt Nicolás Bardo kennen. Ob sich daraus etwas entwickelt überlässt der Regisseur der Fantasie des Zuschauers.

Der Film wurde in Frankreich gedreht. Drehbuch und Regie führte der bekannte Regisseur Brian De Palma, der schon viele Erfolge mit Filmen wie „Carrie – Des Satans jüngste Tochter“ oder „Spiel auf Zeit“ feiern konnte.

Wie in fast all seinen Filmem lehnt sich De Palma auch bei „Femme Fatale“ an Filme von Alfred Hitchcock.
Beispielsweise wird das Thema Voyeurismus behandelt, welches auch schon Hitchcock im Film aufgriff.

Alles in allem brachte der Film „Femme Fatale“ De Palma gemischte Kritiken ein. Einige Zuschauer fanden ihn übertrieben oder „platt“ inszeniert. Andere fanden grad den Gedanken an Alfred Hitchcock gut gelungen.
Um den Film Folgen zu können, bedarf es zeiweise aber tatsächlich einiger gedanklicher Anstrengungen.

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