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Thor – Die Geschichte vom nordischen Donnergott

Der Spielfilm Thor ist auf Grundlage der gleichnamigen Comicreihe im Jahr 2011 entstanden. Die Hauptrolle des Thor spielt Chris Hemsworth.
Im Götterreich Asgard lebt Thor mit seinem Göttervater Odin – der Herrscher über das Reich ist – und seinem Bruder Loki. Da Thor einer der ruhmreichsten Krieger des Reiches ist, will Odin ihn in Zukunft zu seinem Thronfolger ernennen. Während diese Zeremonie voll im Gange ist, brechen jedoch einige Eisriesen – mit denen sich das Königreich schon seit Jahrzehnten im Krieg befand – das heilige Relikt aus Asgard zu stehlen. Dieses Relikt würde die Eisriesen so entscheidend stärken, dass diese Asgard komplett zerstören könnten. Zum Glück für die Asen – die Bewohner Odins – kann dieser Versuch der Eisriesen unterbunden werden.

Aufgrund dieses dreisten Überfalls der Eisriesen, entscheidet sich Thor ein erneutes Mal gegen Jötunheim – der Heimat der Eisriesen – in den Krieg zu ziehen. Sein Vater Odin weiß jedoch noch nichts davon. Zusammen mit seinen Kameraden Fandral, Hogun, Sif und Volstagg sowie seinem Bruder Loki beschließt er nach Jötunheim zu reisen. Sein Ziel ist es dort zu klären, wie es den Eisriesen möglich war sich an dem Wächter Asgards – Heimdall – vorbeizuschleichen. Doch es kommt wie es kommen musste: Laufey, der Anführer der Eisriesen, provoziert die Truppe und es kommt zum Gefecht. Nachdem Thor und sein Gefolge den Eisriesen große Verluste bereiten konnten, kamen diese dennoch selbst in die Bredouille. Zum Glück für die sechs kommt Göttervater Odin und kann seine Schützlinge aus den Händen Laufeys mit Müh und Not befreien.
Wieder zurückgekehrt in Asgard ist Odin natürlich äußerst zornig über die törichte Aktion seines Sohnes Thor. Als Strafe dafür, dass Thor ihn derart hintergangen hat, verbannt ihn Odin auf die Erde und nimmt ihm all seine göttliche Kraft.
Dort soll er sozusagen zu Verstand kommen und Leitdinge wie Respekt und Demut neu lernen. Auch seine mächtige Waffe – der Streitkolben Mjölnir – kann er erst wieder benutzen, wenn er würdig dafür ist und seine Kräfte wieder besitzt.

Auf der Erde angekommen landet Thor unsanft in der Wüste New Mexicos, wo er auf Jane Foster – eine amerikanische Wissenschaftlerin trifft. Mit dieser und ihren Kollegen freundet er sich schnell an, doch die Geheimbehörde SHIELD hat bereits Wind von seiner Ankunft auf der Erde bekommen. SHIELD gelingt es Thor gefangen zu nehmen.
Die Leute der Geheimbehörde wollen Thor unbedingt vernehmen und Informationen aus ihm herausquetschen, doch Jane gelingt es mit ihrem Kollegen Erik Selvig Thor zu befreien.
In Asgard spielen sich derweil dramatische Szenen ab – Loki erfährt, dass er der eigentliche Sohn von Laufey ist und er streitet sich heftig mit Odin. Dieser fällt daraufhin in den Odinsschlaf – was Loki sofort nutzt um den Thron zu besteigen.

In der Zwischenzeit kommen Thors Freunde über die Regenbogenbrücke Bifröst auf die Erde um ihm zu helfen. Loki erzürnt dies sehr und er schickt den „Destroyer“, den unbesiegbaren Wächter des Relikts in Asgard auf die Erde. Dieser greift Odin und die Menschen an und Odins Kollegen versuchen ihn mit aller Macht aufzuhalten – sind jedoch ohne Chance. Odin ist daraufhin bereit sein Leben für das der Menschen zu opfern, was das Schlüssererlebnis ist, um Demut und Respekt zu zeigen.
Er hat nun seine alten Kräfte wieder und die Macht über den Hammer Mjölnir mit dem er den Destroyer vernichtet.

Loki lässt derweil Laufey zu Odin, tötet Laufey aber selbst, um Odin zu beweisen, dass auch er ein würdiger Nachfolger ist. Thor kehrt schließlich nach Asgard zurück und verhindert in aller letzter Sekunde den Krieg gegen Jötunheim indem er Bifröst zerstört. Bei dieser Aktion werden Thor und Loki weit in den Abgrund gestürzt, doch Odin schafft es sie zu retten. Loki jedoch lässt sich freiwillig fallen und verschwindet im Universum. Schließlich verzeiht Odin seinem Sohn Thor.

 

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